"Wollt ihr die Welt verbessern, müsst ihr erst die Sehnsucht nach einer besseren Zukunft wecken. Denkt aber nicht zu viel an die Zukunft, das hindert euch, in der Gegenwart zu leben und zu handeln."
Aktuelles
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21. Juni 2025: "Den Abstieg ins Autoritäre stoppen - Die Rolle der Zivilgesellschaft in einer lebendigen Demokratie" (Diskussionsveranstaltung)
Termin: Samstag, 21. Juni 2025 von 13 Uhr bis 19 Uhr
Ort: Frankfurter Paulskirche
Referenten: Timo Reinfrank (Amadeu Antonio Stiftung), Baro Vicenta Ra Gabbert (Greenpeace), Jutta Shaikh (Omas gegen Rechts), Hans-Jürgen Urban (IG Metall), Elena Kountidou
(Neue deutsche Medienmacher*innen) u. a. m.Veranstalter: Attac
Anmeldung: bis 8. Juni
Eintritt: frei
Weltweit ist der Autoritarismus auf dem Vormarsch. In den USA, einer der ältesten Demokratien der Welt, sind unter Trump Verfassungsbrüche schon fast die Regel. Auch hierzulande steht die demokratische Zivilgesellschaft unter Druck. Das gefährdet bürgerschaftliches Engagement für Klimaschutz und Umwelt, soziale Gerechtigkeit und Vielfalt. Längst versuchen nicht mehr nur Rechtsextreme, ihre Gegner*innen aus den NGOs zu diffamieren und einzuschüchtern, sondern auch die Union ist auf den Zug aufgesprungen. Wie können sich kritische Organisationen, Gruppen und Bürger*innen gegen die Angriffe wehren? Und was müsste sich verändern, um das weitere Erstarken des Autoritarismus weltweit verhindern zu können?
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27. Mai 2025: "Macht und Verteilung: Wie viel Ungleichheit verträgt die Demokratie?" (Webinar Finanzwende)
Termin: 27. Mai 2025 von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr
Ort: Online per Zoom (mit Anmeldung)
Referenten: Dr. Martyna Linartas (Politikwissenschaftlerin) und Moritz Czygan (Referent für Ungleichheit)
Veranstalter: Finanzwende
Jede*r ist seine*ihres Glückes Schmied? Schön wär’s. Beim Vermögen kommt es vor allem darauf an, aus welcher Familie man stammt. Klingt absurd, ist aber so. In kaum einem anderen europäischen Land ist Vermögen so ungleich verteilt wie in Deutschland – und großer Teil davon stammt aus Erbschaften. Mit der Politikwissenschaftlerin Dr. Martyna Linartas diskutieren wir, warum die Ungleichheit hierzulande sozialen Sprengstoff für die Demokratie birgt. Sie ist Co-Gründerin der Plattform ungleichheit.info.
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26. Mai 2025 - Klimawandel: "Mit der Physik kann man nicht verhandeln" (Vortrag von Özden Terli)
Termin: Montag, 26. Mai 2025 um 19.00 Uhr
Ort: Dülmen, Forum Bendix, Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium, Friedrich-Ruin-Str. 35
Referent: Özden Terli (Meteorologe und Astrophysiker, ZDF-Wettermoderator, Wissenschaftsjournalist des Jahres)
Veranstalter: VHS Dülmen/Haltern/Havixbeck in Kooperation mit DüNaMi
Eintritt: Karten online und an der Abendkasse
Physik gilt für alle Menschen, und das ist eine universelle Aussage. Niemand kann sich den physikalischen Grundgesetzen entziehen. Die Veränderungen in unserer Atmosphäre sind kein Wandel, sondern ein epochaler Umbruch, den wir Menschen verursacht haben, dessen Wirkung noch viele tausende Jahre und unzählige Generationen in der Zukunft negativ beeinflussen werden. Was sind die Grundlagen in einer bereits veränderten Atmosphäre, und wie sind Wetterereignisse einzuordnen? Was sollten wir mindestens verstanden haben, um die aktuelle Lage für die Gegenwart und Zukunft richtig einzuschätzen?
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13. Mai 2025 - Armutsnachteil konkret: „Kein Pausenbrot, keine Kindheit, keine Chance" - Über den Alltag mit wenig Geld (Webseminar Finanzwende)
Termin: Montag, 13. Mai um 18.30 Uhr
Ort: Online über Zoom (mit Anmeldung)
Referent: Jeremias Thiel (Buchautor udn Aktivist) und Moritz Czygan (Referent für Ungleichheit)
Veranstalter: Finanzwende
Über Geld spricht man nicht, über wenig Geld erst recht nicht. Das will die Initiative "Finanzwende" ändern. Im Rahmen der Webseminar-Reihe unter dem Titel "Die vergessene Hälfte der BürgerInnen: Wie Ungleichheit die Demokratoie ausbremst" befasst sich der erste Termin mit der konkreten Armut am unteren Ende der Einkommenshierarchie. Wie sieht der Alltag von Menschen mit wenig Geld aus? Wie sich Armut in Deutschland anfühlt und was sich ändern muss“ berichtet Buchautor Thiel aus eigener Erfahrung über die Auswirkungen von Armut auf Alltag und Aufstiegschancen.
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10. Mai 2025: „Soziale Ungerechtigkeit ist tödlich“ - Kanzler leistet Eid auf Gerechtigkeit
Wie man die sozialen Verlierer zu den Rechtspopulisten treibt: Einen Tag nach der Vereidigung des neuen Kanzlers und seiner Minister (als Gutverdiener) mit der Verpflichtung zu „Gerechtigkeit gegen jedermann“ veröffentlichte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 7. Mai ihre neue Studie zu den tödlichen Folgen sozialer Ungerechtigkeit, die unzählige Menschenleben kostet - und das nicht nur in Armutsländern. Wie der eine Woche vorher veröffentlichte Armutsbericht der Wohlfahrtsverbände feststellte, wird auch in Deutschland die Lage von armen Menschen immer schlechter und folgenschwerer, und das schon seit drei Jahrzehnten unter verschiedenen Regierungen. Wie ernst nehmen die Spitzenpolitiker ihren Amtseid, das Wohl des Volkes zu mehren und Schaden von ihm zu wenden, derweil sich immer mehr soziale Verlierer der AfD zuwenden, weil die soziale Frage und die soziale Gerechtigkeit im Koalitionsvertrag erneut zu kurz kommt?
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