"Wollt ihr die Welt verbessern, müsst ihr erst die Sehnsucht nach einer besseren Zukunft wecken. Denkt aber nicht zu viel an die Zukunft, das hindert euch, in der Gegenwart zu leben und zu handeln."
Aktuelles
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27. Juni 2025: "Unverdiente Ungleichheit" (Buchvorstellung, Vortrag und Diskussion mit Dr. Martyna Linartas)
Termin: Freitag, 27. Juni, 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Ort: Münster, Baracke, Scharnhorststraße 106
Referentin: Dr. Martyna Linartas (Buchautorin, Projektleiterin von ungleichheit.info )
Veranstalter: BiKoop e.V.* in Zusammenarbeit mit Attac-Münster und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
Die Kluft zwischen arm und reich in Deutschland wächst alarmierend. Während der Anteil der armen Bevölkerung kontinuierlich ansteigt, verzeichnen die Vermögen der Wohlhabenden selbst in Krisenzeiten ein unfassbares Wachstum. Diese besorgniserregende Entwicklung wird zur Gefahr für die Demokratie, wenn Überreiche ihr Geld nutzen, um politischen Einfluss zu nehmen und Arme keine Möglichkeiten mehr sehen, sich für ihre Interessen einzusetzen.
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21. Juni 2025: "Den Abstieg ins Autoritäre stoppen - Die Rolle der Zivilgesellschaft in einer lebendigen Demokratie" (Diskussionsveranstaltung)
Termin: Samstag, 21. Juni 2025 von 13 Uhr bis 19 Uhr
Ort: Frankfurter Paulskirche
Referenten: Timo Reinfrank (Amadeu Antonio Stiftung), Baro Vicenta Ra Gabbert (Greenpeace), Jutta Shaikh (Omas gegen Rechts), Hans-Jürgen Urban (IG Metall), Elena Kountidou
(Neue deutsche Medienmacher*innen) u. a. m.Veranstalter: Attac
Anmeldung: bis 8. Juni
Eintritt: frei
Weltweit ist der Autoritarismus auf dem Vormarsch. In den USA, einer der ältesten Demokratien der Welt, sind unter Trump Verfassungsbrüche schon fast die Regel. Auch hierzulande steht die demokratische Zivilgesellschaft unter Druck. Das gefährdet bürgerschaftliches Engagement für Klimaschutz und Umwelt, soziale Gerechtigkeit und Vielfalt. Längst versuchen nicht mehr nur Rechtsextreme, ihre Gegner*innen aus den NGOs zu diffamieren und einzuschüchtern, sondern auch die Union ist auf den Zug aufgesprungen. Wie können sich kritische Organisationen, Gruppen und Bürger*innen gegen die Angriffe wehren? Und was müsste sich verändern, um das weitere Erstarken des Autoritarismus weltweit verhindern zu können?
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14. Juni 2025 - Protestkundgebung: "Nie wieder Krieg! Die Waffen nieder"
Termin: Samstag, 14. Juni 2025 um 14.00 Uhr
Ort: Berlin, Platz des 18. März
Veranstalter: Initiative "Nie wieder Krieg - Die Waffen nieder" mit 30 unterstützenden Organisationen
Während die NATO gerade das größte Aufrüstungsprogramm seit Jahrzehnten beschlossen hat, sorgen sich friedensbewegte Menschen um eine lebenswerte Zukunft der Menschheit und in Europa sowie um das Überleben der Palästinser im Gaza-Streifen. Sie wenden sich auch gegen die Wehrpflicht in Deutschland, derweil unsere Bundeswehr intensiv in den Schulen bei unseren minderjährigen Kindern und Enkeln für den Soldatenberuf wirbt. Die Militarisierung der Gesellschaft, die Verteufelung des Pazifismus und die Aufrüstungsprogramme verheißen nichts Gutes und fordern zum Gegenprotest auf. Hier der Aufruf der Initiative im Wortlaut:
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11. Juni 2025: "Medien. Macht. Meinung: Auf dem Weg in die Kriegstüchtigkeit"
Termin: Mittwoch, 11. Juni 2025 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Ort: Bielefeld, Bürgerwache am Siegfriedplatz, Rolandstraße 16
Referentin: Dr. Renate Dillmann (Buchautorin, Wissenschaftlerin, Journalistin)
Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Club Bielefeld in Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW e.V. und Free Assange Bielefeld für Presse- und Meinungsfreiheit
Dr. Renate Dillmann beleuchtet einerseits das Selbstbild deutscher Leitmedien – sachliche Information und Kontrolle der Macht – und andererseits ihre tatsächlichen Leistungen als ›vierte Gewalt‹. Anhand konkreter Fallstudien – zum Ukraine- und Gazakrieg sowie zum ›Feindbild China‹ – geht sie Methoden einer Berichterstattung nach, die bereits im Sinne der geforderten Kriegsertüchtigung wirkt.
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11. Juni 2025: Ist unser Gesundheitssystem noch zu retten? (Expertengespräch)
Termin: Mittwoch, 11. Juni 2025 von 18.00 bis 19.30 Uhr
Ort: Online per Zoom
Referentinnen: Nadja Rakowitz (Autorin) und Julia C. Stange (MdB und Sprecherin des Bündnis Pflegel
Veranstalter. Rosa-Luxemburg-Stiftung
Warum werden Krankenhäuser geschlossen, obwohl wir sie brauchen? Weshalb müssen Institutionen der Gesundheitsversorgung schwarze Zahlen schreiben, statt sich an den Bedürfnissen von Patient*innen zu orientieren? Wieso stehen die Arbeitenden im Gesundheitswesen unter Dauerstress – und wer profitiert eigentlich davon?
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