Wilhelm Neurohr

  • 31. März 2024 - Ostern für den Frieden: "Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit - Wiederbelebung des verdrängten pazifistischen Denkens" (Ostermarsch Rhein-Ruhr)

    Termin: Ostersonntag, 31. März 2024 (Uhrzeiten siehe Programm)

    Ort: In mehreren Städten des Ruhrgebiets (Orte siehe Programm)

    Redner: siehe Programm

    Veranstalter: Friedenskooperative /Friedensbewegung

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  • 17. März 2024: "Profitieren unsere Politiker von Rüstungs-Aktien?" (Überfällige Gesetzesregelung nach Vorbild des US-Kongresses)

    Während der US-Kongress aktuell über eine Gesetzesinitiative berät, Abgeordneten privaten Aktienbesitz und -handel mit Rüstungsaktien zu verbieten, sind in Deutschland keine ausreichenden Regeln dazu vorgesehen, so dass nicht transparent wird, ob und welche Bundestagsabgeordneten und Regierungspolitiker von Aktiengewinnen aus der Rüstungsindustrie profitieren. Hierzu besteht in Kriegszeiten dringender Handlungsbedarf.

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  • 13. März 2024: "Wie kann eine soziale Wohnungspolitik gelingen?" (Die Beispiele Graz und Bielefeld)

    Termin: Mittwoch, 13. März 2024 von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr

    Ort: Bielefeld, Falkendom, Meller Str. 77

    Referent: Ernest Kaltenegger (Stadtrat für Wohnen in Graz/Österreich) und Jens Hagedorn (Wohnungsbauförderung Stadt Bielefeld)

    Veranstalter: Arbeit und Leben Bielefeld e.V., Arbeit und Leben DGB/VHS im Kreis Herford, Mieterbund Ostwestfalen-Lippe e.V., Rosa-Luxemburg-Club Herford, Rosa-Luxemburg-Club Bielefeld und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

     

    Wohnungspolitik, die tatsächlich ausreichend bezahlbaren und guten Wohnraum schafft: Das gelingt in Graz, einer Stadt im Süden Österreichs mit knapp 300.000 Einwohner*innen, vergleichbar mit Bielefeld. Wegweisend für die Wohnungspolitik dort war Stadtrat Ernest Kaltenegger, der mit einer glaubwürdigen Wohnungspolitik seit 1998 konkrete Hilfe und spürbare Erfolge für die Grazer Bürger*innen erzielen konnte, zuzüglich zukunftsweisender Verkehrs- und Energiepolitik.

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  • 01. März 2024: "Wer wählt die AfD? Und warum? (Analyse der Hans-Böckler-Stiftung)

    Termin: Freitag, 01. März 2024 von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr

    Ort: Köln, Friedensbildungswerk, Obenmarspforten 7-11

    Referent: Richard Gebhardt (Politikwissenschaftler und Publizist)

    Veranstalter: Verein zur Förderung der politischen Kultur e.V., Friedensbildungswerk Köln e.V. und Rosa-Luxemburg-Gesprächskreises Sülz-Klettenberg

     

    Angesichts der Wahlprognosen und jüngster Correctiv-Recherchen fürchten viele einen wachsenden politischen Einfluss der AfD, und Tausende demonstrieren dieser Tage für Demokratie und Menschenrechte. Es sollen die Gründe diskutiert werden, warum die AfD so stark werden konnte. Dazu sollen aktuelle Studien angeschaut werden, etwa die jüngst vom Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung veröffentlichte.

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  • 26. Februar 2024: "Dramatische Haushaltslage in den Rathäusern - Eine unendliche Geschichte"

    Wieder einmal spitzt sich die kommunale Haushaltslage dramatisch weiter zu und sorgt für Alarm in den Rathäusern der finanzschwachen Städte des Ruhrgebiets. In der vorigen Woche vermeldeten allein die Städte im Kreis Recklinghausen eine Schuldenlast von 220 Mio. € zuzüglich 1,2 Mrd. € abzuzahlender Dispo-Kredite. Ein kommunales Aktionsbündnis „Für die Würde unserer Städte“ (und damit für die Menschenwürde ihrer BewohnerInnen) kämpft verzweifelt gegen den Niedergang der verfassungsrechtlich garantierten kommunalen Selbstverwaltung. Es verlangt bislang vergeblich von der Landesregierung NRW eine wirksame Altschuldenregelung. Dieser Kampf gegen den Ausverkauf und die drohende Insolvenz unserer Städte und Gemeinden ist eine unendliche und tragische Geschichte, die hier dokumentiert wird:

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  • 26. Februar 2024: "Klimageld jetzt! Ökologisch geht nur sozial" (Attac-Webinar)

    Termin: Montag, 26. Februar von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr

    Termin: online (Webinar)

    Referenten: Jonas Pieper (Paritätischer Gesamtverband) und Karl-Martin Hentschel (Bundesvorstand Mehr Demokratie)

    Veranstalter: Attac

    Anmeldung: erforderlich

     

    Die Einführung eines Klimageldes zum Ausgleich von Preissteigerungen infolge der durchaus sinnvollen CO2-Bepreisung steht im Koalitionsvertrag. Davon will die Bundesregierung nun aber nichts mehr wissen. Der CO2-Preis hingegen ist zum 1. Januar gestiegen und hat bereits zu Preissteigerungen bei den Verbraucher*innen für Heizen, Strom und Mobilität geführt.Zahlreiche Umwelt- und Sozialverbände setzen sich deshalb für die schnelle Auszahlung eines Klimageldes ein. Verschiedene Modelle werden aktuell diskutiert. Attac hate inen Vorschlag für die Einführung und Höhe eines ökologischen und sozial gerechten Klimageldes vorgelegt.

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  • 21. Februar 2024: "Das Ende der westlichen Dominanz?" (Vortrag und Diskussion mit Jörg Kronauer)

    Termin: Mittwoch, 21. Februar 2024 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr

    Ort: Essen, VHS, Großer Saal, Burgplatz 1

    Referent: Jörg Kronauer (freier Journalist, Schwerpunkt internationale Politik)

    Veranstalter: Essener Friedensforum in Kooperation mit der VHS Essen und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

    Anmeldung: erforderlich bei der VHS Essen (online)

     

    Geht die jahrhundertealte Ära westlicher Dominanz über die Welt zu Ende? Die Frage stellt sich derzeit mehr denn je zuvor. Nicht nur, dass China seinen globalen Einfluss immer weiter ausdehnt, Indien strebt ein «asiatisches Jahrhundert» an. Auch Lateinamerika und Afrika lösen sich aus der Hegemonie der USA bzw. der früheren europäischen Kolonialmächte. Nichtwestliche Bündnissysteme wie der BRICS-Zusammenschluss oder die Shanghai Cooperation Organisation (SCO) gewinnen an Anziehungskraft.

     

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  • 20. Februar 2024 - Bezahlbares Wohnen: "Dem unsichtbaren Wohnraum auf der Spur" (Vortrag mit Dr. Daniel Fuhrhop)

    Termin:  20. Februar 2024 um 18.00 Uhr

    Ort: Haltern am See, KönzgenHaus, Annaberg

    Referent: Dr. Daniel Fuhrhop (Bestsellerautor, Wirtschaftswissenschaftler und "Wohnwendeökonom")

    Veranstalter: Bündnis 90/Die Grünen (Ortsverband Haltern und Kreisverband Recklinghausen) in Kooperation mit IWiPo-Institut NRW e.V. und KönzgenHaus

     

    Fast täglich wird über den Mangel an Wohnraum, vor allem an bezahlbaren Wohnungen, in den Medien berichtet In dem Vortrag und in der anschließenden Diskussion soll beleuchtet werden, wie bezahlbares Wohnen flächen- und klimaschonend im Bestand ermöglicht werden kann. Es stellt sich die Frage: Muss es immer Neubau sein – oder gibt es ungenutzte Reserven und versteckte Leerstände im Bestand? Und wie lassen sich die Klimaziele im Bereich Gebäude von minus 5 Mio. Tonnen CO2 und das 5ha-Ziel beim Flächenverbrauch erreichen?

     

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  • 20. Februar 2024: "Wohnungsbau ökologisch, nachhaltig, gemeinwohlorientiert" (Vortrag und Diskussion)

    Termin: Dienstag, 20. Februar 2024 von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr

    Ort: Köln, Rathaus, Sitzungssaal 1(Spanischer Bau, Rathauslatz 1)

    Referent: Gunnar Laufer-Stark (Vorstand der Tübinger Nestbau-AG)

    Veranstalter: Kölner Ratsfraktion der Linken mit Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW und Rosa-Luxemburg-Gesprächskreis Sülz-Klettenberg

     

    Muss eine Wohnungsbau-Aktiengesellschaft renditeorientiert arbeiten? Es geht auch anders, wie das Besipiel der "Tübinger Nestbau AG" zeigt: Ziel der «Bürger-AG» mit ca. 500 KleinaktionärInnen ist es, bezahlbaren Wohnraum für möglichst viele Menschen zu schaffen, dabei beim Bau ökologische Standards zu berücksichtigen und den Zusammenhalt eines Quartiers zu fördern -  Ziel der «Bürger-AG» mit ca. 500 KleinaktionärInnen ist es, bezahlbaren Wohnraum für möglichst viele Menschen zu schaffen, dabei beim Bau ökologische Standards zu berücksichtigen und den Zusammenhalt eines Quartiers zu fördern - Vorbild auch für größere Städte und Wohnungsgesellschaften.

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  • 20. Februar 2024: "Die Radikalisierung der AfD und ihr zunehmender Erfolg in Öffentlichkeit und Politik" (Vortrag und Diskussion mit Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer)

    Termin: Dienstag, 20. Februar von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr

    Ort: Bielefeld, VHS. Murnau Saal, Ravensberger Park 1

    Referent: Prof. Dr. Wilhelm Heitmeyer (Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld)

    Veranstalter: VHS Bielefeld mit Rosa Luxemburg Club Bielefeld und Rosa Luxemburg Stiftung NRW e.V.

    Anmeldung: nicht erforderlich

     

    Der Referent wird über die zunehmende Radikalisierung der AfD sprechen. Radikalisierung analysiert er in den Dimensionen: autoritär, national und radikal, als «autoritären Nationalradikalismus». Der Erfolg der AfD zeige, dass sich ein Teil der Bevölkerung nicht wahrgenommen, nicht anerkannt, nicht integriert fühle. Was also tun? "Es muss gekämpft werden, die Zivilgesellschaft muss bereit sein, Konflikte auszutragen.»

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