Wilhelm Neurohr

  • 06. November 2024: "Die geheime Welt der Superreichen - Wieviel Ungleichheit verträgt unsere Demokratie?" (Lesung und Diskussion mit Julia Friedrichs in Haltern)

    Termin: Mittwoch, 06. November 2024 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr

    Ort: Haltern am See, KönzgenHaus Annaberg

    Referentin: Julia Friedrichs (preisgekrönte Journalistin, Filmemacherin und Buchautorin)

    Veranstalter: Halterner Forum, Verein VITUS, DGB und KAB sowie KönzgenHaus

    Eintritt: 10,- € (ermäßigt 5,- €) incl. Getränk und Snack

    Anmeldung: erforderlich unter https://www.koenzgenhaus.de

     

    Während die Migrationsfrage die gesellschaftliche Diskussion stark bestimmt, geraten die anhaltende soziale Ungerechtigkeit und Ungleichheit mit ihren Gefahren für unser Land und die Demokratie aus dem Blick. Am 06. November ist zum Thema Ungleichheit und Superreichtum die bekannte Journalistin, Buchautorin, Filmemacherin und Grimme-Preis-Trägerin Julia Friedrichs im Halterner KönzgenHaus zu Gast. Sie hat zu diesem Thema ein Bestseller-Buch verfasst, über dessen Ekenntnisse diskutiert werden kann.

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  • 27. Oktober 2024: "Deutschlands (Irr)Weg in die Verantwortung - von der Wiedervereinigung bis zur «Kriegstüchtigkeit»? (Vortrag und Diskussion)

    Termin: Sonntag, 27. Oktober 2024 von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr

    Ort: Köln, FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt, Cäcilienstraße 29-33 / zugleich online im Livestream unter: https://t1p.de/pjz4

    Referent: Andreas Zumach (taz-Journalist)

    Eintritt: frei

    Veranstalter: Volkshochschule Köln, Melanchthon-Akademie, Friedensbildungswerk Köln, Rosa-Luxemburg-Gesprächskreis Sülz-Klettenberg (Köln) und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

     

    Ist die Entspannungspolitik tatsächlich gescheitert, wie seit dem Überfall Putin-Russlands auf die Ukraine vielfach behauptet wird? Und ist die (Wieder)Herstellung deutscher „Kriegstüchtigkeit“ die einzig mögliche Antwort auf die russische Aggression? Dazu gibt der taz-Redakteur Andreas Zumach Einblicke in die komplexe Weltpolitik.

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  • 17. Oktober: "Krieg in der Ukraine: Wie ist Frieden möglich?" (Vortrag und Diskussion)

    Termin: Dienstag, 17. Oktober 2024 von 20.00 Uhr bis 22.00 Uhr

    Ort: Bielefeld, Bürgerwache am Siegfriedplatz, Rolandstraße 16

    Referent: Peter Wahl (Buchautor, Mitglied WEED und Koordinierungskreis Attac)

    Veranstalter:  Rosa-Luxemburg-Clubs Bielefeld und der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

     

    Nach zweieinhalb Jahren Krieg in der Ukraine sind ein Waffenstillstand und Verhandlungen noch immer nicht in Sicht. Im Gegenteil besteht die Gefahr, dass der Krieg sich ausweitet zu einer weltweiten Auseinandersetzung um die Hegemonie in einer neuen Weltordnung. Ein neues Wettrüsten zeichnet sich ab, demgegenüber Probleme des Klimawandels und der globalen Armut in den Hintergrund treten. Dennoch muss immer wieder die Frage gestellt werden, wie das Töten und die Zerstörung beendet werden könnten. Wie könnte ein Weg zur politischen Konfliktlösung, zu Diplomatie, Entspannung und Abrüstung aussehen? Welche Akteure wären auf welche Weise in der Lage, diesen Weg politisch durchzusetzen? Welche Aufgaben stellen sich der Friedensbewegung?

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  • 14. Oktober 2024: "Medien im Krieg - Krieg in den Medien" (Vortrag mit Prof. Dr. Jörg Becker)

    Termin: Montag, 14. Oktober 2024 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr

    Ort: Köln,  Friedensbildungswerk Obenmarspforten 7-11

    Referent: Prof. Dr. Jörg Becker (Universitär Marburg

    Veranstalter: Friedensbildungswerk Köln und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW

    Eintritt: frei

     

    In Zeiten von Krieg und Konflikt spielen Medien eine entscheidende Rolle bei der Informationsvermittlung und Meinungsbildung. Diese Veranstaltung beleuchtet die vielfältigen Herausforderungen und Probleme der Medienberichterstattung, von staatlicher Propaganda bis hin zur Kommerzialisierung des Journalismus.

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  • 08. Oktober 2024: Europa und die Welt nach dem Ukraine-Krieg (Gesprächsrunde)

    Termin: Dienstag, 08. Oktober 2024 von 19.30 uhr bis 21.00 Uhr

    Ort: Köln, Salon Freiraum, Gottesweg 116a

    Referenten: Prof. Dr. Dieter Segert und Paul Schäfer (bis 2013 verteidigungspolitischer Sprecher der Linksfraktion im Bundestag)

    Veranstalter: Friedensbildungswerk Köln (FBK), Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW und Gesprächskreis Sülz-Klettenberg

     

    Wer kann wie den Krieg beenden? Wie kann eine europäische Friedensordnung danach aussehen? Gibt es ein Zurück zur Charta von Paris? Welche Rolle kann die EU, kann Europa in einer multipolaren Welt spielen, und wie muss Europa sich dafür sicherheitspolitisch aufstellen? Lässt sich Europa nur als EU denken, welche Rolle wird Russland spielen? Sarüber findet ein Gespräch mit Paul Schäfer und Dieter Segert statt.

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  • 02. Oktober 2024 - Wege aus der Krise der Demokratie: "DEMOKRATIE BRAUCHT RESPEKT" (Vortrag mit Franz Müntefering in Haltern)

    Termin: Mittwoch, 02. Oktober 2024 um 18.30 Uhr

    Ort: Haltern am See, St. Marienkirche, Gildenstr. 22

    Referent: Franz Müntefering (ehmal. Vizekanzler und Bundesminister sowie SPD-Chef)

    Veranstalter:  Initiative "Respekt. Tut gut. In Haltern am See"

    Eintritt: frei, Tickets online unter www.respekttutgut.de .

     

    Nicht erst seit den Landtagswahlen in den ostdeutschen Bundesländern ist unsere Demokratie einem bedenklichen Rechtsruck ausgesetzt: Bereits bei der Europawahl im Juni zeichnete sich ein Rechtsruck europaweit und auch auch im nördlichen Ruhrgebiet ab, gegen den zuvor Hunderttausende Menschen auf der Straße demonstriert hatten. "Demokratie braucht Demokraten" hieß es auf einer Vortragsveranstaltung mit dem ehemaligen Bundestagspräsidenten Norbert Lammert im April in der vollbesetzten Aula des Halterner Schulzentrums. Besorgte Demokraten haben in Haltern deshalb unter dem Motto "Respekt tut gut" nun auch den ehemaligen Vizekanzler Franz Müntefering (SPD) zu diesem Thema eingeladen.

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  • 01. Oktober 2024: "Verdrängt das Migrationsthema die soziale Frage?" Der Irrweg der demokratischen Parteien nach den Trugschlüssen aus den jüngsten Wahldesastern

    Nachdem die Migration auch medial zum wichtigsten politischen Thema hochgekocht wurde und zugleich das Bürgergeld-Bashing mit Sozialneid nach unten zum neuen Volksport erhoben wurde, befinden sich die in Panik geratenen demokratischen Parteien in Bund und Ländern nach dem jüngsten Wahldesaster in Ostdeutschland auf einem verhängnisvollen Irrweg. Wohin der führt, war am letzten Wochenende bei den Wahlen in Österreich zu beobachten, als Warnung auch für die nächste Bundestagswahl 2025 in Deutschland. Kann man die sozialen Probleme lösen und den Rechtsextremismus in den Köpfen bekämpfen, indem man die Zuwanderer bekämpft?

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  • 01. September 2024 - Antikriegstag: „Ein ungerechter Frieden ist besser als der gerechteste Krieg“

    Termin: Sonntag, 01. September 2024 (und Sonntag, 21. September als "Weltfriedenstag" sowie am 3. Oktober Friedensdemo in Berlin)

    Ort: Deutschland (weltweit am 21. September)

    Veranstalter: Friedensbewegung und Vereinte Nationen

     

    Frieden schaffen mit immer mehr Waffen? Die Waffenschmieden bringen nichts als großes Leid. "Keines der globalen Probleme, denen wir gegenüberstehen, kann durch Krieg geklärt werden. In einer modernen Welt muss Krieg verboten werden" (Gorbatschow). Angesichts der immer bedrohlicheren Kriegssituation und der immer weiter forcierte Aufrüstung und Ausweitung der Kriege muss die Friedensbewegung ein deutliches Zeichen gegen den militärischen Wahnsinn setzen. „Sieger ist nicht, wer Schlachten in einem Krieg gewinnt, sondern wer Frieden stiftet“, sagte der russische Friedensnobelpreisträger Michail Gorbatschow. „Denn an den Frieden denken, heißt an die Kinder denken“.

     

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  • 31. August 2024: "Diplomatie jetzt!" (Internationale Konferenz)

    Termin: Samstag, 31. August 2024 von 12.00 Uhr bis 21.00 Uhr

    Ort: Berlin, Straße der Pariser Kommune 8A ( Rosa-Luxemburg-Stiftung)

    Referenten: Internationale Gäste, Wissenschaftlerinnen und Politiker aus der Ukraine, Russland, China, Brasilien, Südafrika, Indien und vielen europäischen Ländern

    Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung

    Konferenzsprachen: deutsch und englisch

    Anmeldung: erforderlich unter ines.schwerdtner@rosalux.org

     

    Das Blutvergießen in der Ukraine muss ein Ende finden. Wir stehen an der Seite der Menschen in der Ukraine und aller Opfer dieses Krieges. Sie alle brauchen so schnell wie möglich eine Perspektive von Frieden und Freiheit. Ohne Verhandlungen wird das kaum möglich sein. Lediglich 20 Prozent aller zwischenstaatlichen Kriege enden mit einem Sieg oder einer Niederlage, und dies oft erst nach vielen Jahren. Daher müssen wir jetzt alle Anstrengungen unternehmen, um den Weg für Friedensverhandlungen zu ebnen.

     

     

     

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  • Juli / August 2024: SOMMERPAUSE

    "Der nächste Urlaub wird zum Sorgenthema" (FAZ). Der Klimawandel ist Realität. Wetterextreme werden auch diesen Sommer bestimmen und die Wunschziele der Urlauber für die Zukunft ändern. Reisen ist außerdem teurer geworden, und vor Ort erleben Gäste Hitzewellen oder Hochwasser. Langfristig muss Mobilität CO2-neutral werden. Nun diskutiert die Reisebranche über Kunden, die sich Urlaub nicht mehr leisten können, und Folgen des Klimawandels. Doch fast ein Viertel der Deutschen kann sich keinen einwöchigen Urlaub leisten. Besonders betroffen sind Alleinerziehende und Großfamilien, während die Wohlhabenden mindestens zwei mal pro Jahr verreisen. Die Alternative: Reisen ohne Geld? Viel wandern macht bewandert!

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