Wilhelm Neurohr

"NASIM - Ein Leben in Moria" -

Kinofilm aus Südosteuropa über Migration und Flucht (Cinema Münster)

Gestrandet in Moria, dem größten Geflüchtetenlager der EU, kämpft Nasim gegen ihre eigenen Ängste und die Widrigkeiten des Camps für ein selbstbestimmtes Leben. Die 38 jährige Afghanin kam im Februar 2020 aus dem Iran. Sie flüchtete über die Türkei nach Griechenland. In der Nacht vom 8. auf den 9. September 2020 zerstört ein Großbrand das komplette Lager und Nasim und ihre Familie stehen vor dem Nichts. Es folgen Demonstration, Obdachlosigkeit und Polizeigewalt. Doch Nasim kämpft weiter um ihre Zukunft.

Der Dokumentarfilm feierte seine erfolgreiche Weltpremiere im deutschen Wettbewerb des DOK Leipzig 2021 und wurde dort mit dem DEFA Förderpreis und dem ver.di Preis für Solidarität, Menschlichkeit und Fairness ausgezeichnet.

Kinostart ist am 8. September 2022 in Halle, auf den Tag genau zwei Jahre nach dem verheerenden Brand in Moria. Der Film wird anschließend bundesweit touren. Von Berlin, nach Köln, Bremen, Hamburg… alle Infos unter: www.rosenpictures.com/News/Kinotour-Nasim

Im Anschluss an jede Filmvorführung wird es ein Podiumsgespräch mit den beiden Filmemachern Ole Jacobs und Arne Büttner geben. In einigen Orten wird Nasim, die Protagonistin ebenfalls dabei sein.

Mehr Infos zum Film unter: https://nasim-film.com/

Trailer: https://youtu.be/CU56pXcL6no

Stimmen zum Film:

«In dem ruhigen, von der dröhnenden Leere des Wartestands erzählenden Porträt «Nasim», das ihr Ole Jacobs und Arne Büttner widmen, ringt sie mit um eine neue Zukunft und alltägliche Würde.» (Tagesspiegel)

«Ein intimes Plädoyer für ein anderes, offeneres Europa.» (Leipziger Zeitung)