Wilhelm Neurohr

25. - 26- September 2020 - Zukunftswerkstatt 75 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasak :

"Unmögliches Denken und neue Wege wagen – für eine lebenswerte Zukunft ohne Atomwaffen"

(Friedenspolitisches Seminar)

Die Teilnehmenden werden sich mit der bestehenden Gefahr einer atomaren Katastrophe auseinandersetzen und Handlungswege für eine Welt ohne Atomwaffen diskutieren. Dabei werden sie in einer besonderen Umgebung an Perspektiven arbeiten, die aus der politischen ausweglosen Sackgasse herausführen. Der Atombombenabwurf auf Hiroshima ist dabei der Ausgangspunkt der Überlegungen.

Gemeinsam werden wir uns mit der Gefahr einer atomaren militärischen Auseinandersetzung in einer besonderen Form beschäftigen, wie sie methodisch durch eine "Zukunftswerkstatt" charakterisiert ist: mit einer Einstiegs-, Kritik-, Utopie- und Umsetzungsphase. Wie die Ideen in die Realität umgesetzt werden könnten, wird in der letzten Sequenz erarbeitet. In einer abschließenden Runde werden wir überlegen, wie die Ergebnisse in der eigenen Praxis verfolgt und in den eigenen Zusammenhängen genutzt werden kann.
Die Teilnehmenden werden angeregt und unterstützt, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und für die ungewöhnliche Fragestellung zu nutzen. Es wird hierbei angenommen, dass sie alle Macht und Möglichkeiten haben, für eine Zukunft ohne Atomwaffen zu sorgen.

Zur Planbarkeit der Veranstaltung bitten wir um Anmeldung bis zum 15. September 2020 bei: Heidemarie.Dann@t-online.de Stichwort: "Seminaranmeldung"

Eine Veranstaltung des Hiroshima-Bündnis Hannover in Kooperation mit dem Antikriegshaus Sievershausen und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen, gefördert durch das Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover.