"Wollt ihr die Welt verbessern, müsst ihr erst die Sehnsucht nach einer besseren Zukunft wecken. Denkt aber nicht zu viel an die Zukunft, das hindert euch, in der Gegenwart zu leben und zu handeln."
Aktuelles
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09. Dezember 2024: "Krise: Das Versagen einer Republik" (Buchvorstellung Dr. Ulrich Schneider)
Termin: Montag, 09. Dezemnber 2024 von 19.30 uhr bis 21.30 Uhr
Ort: Düsseldorf, Buchhandlung BiBaBuZe, Aachener Str. 1
Referent: Dr. Ulrich Schneider (Buchautor und Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes)
Veranstalter: Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW, Buchhandlung BiBaBuZe und Rosa-Luxemburg-Club Düsseldorf
Deutschland hat versagt, schreibt Ulrich Schneider und nimmt eine schonungslose Abrechnung mit der Krisenpolitik von Großer Koalition und Ampel vor: Das Ergebnis ist ein sozial noch tiefer in Arm und Reich gespaltenes Land, eine Mittelschicht in Angst vor dem sozialen Abstieg und ein Auftrieb rechtsradikaler Kräfte, wie man ihn in Deutschland nicht mehr für möglich gehalten hätte. Warum waren unsere Regierungen nicht zu einem solidarischen und zielgenauen Krisenmanagement fähig? Warum ist es so schwierig, eine Bewegung gegen die Armut zu initiieren?
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05. Dezember 2024 - Pflegenotstand und Pflegereform: "Ist die Pflege am Ende?" (Vortrag und Diskussion mit dem AWO-Präsidenten)
Termin: Donnerstag, 05. Dezemnber von 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr
Ort: Haltern, KönzgenHaus, Annaberg
Referent: Präsident der AWO Deutschland und ehemaliger Bundestagsabgeordneter
Veranstalter: Halterner Forum/ KAB/ Verein VITUS/ DGB und KönzgenHaus
Eintritt: 10,- € (ermäßigt 5,- €);
Anmelldung: erbeten
„Pflege am Ende?“ lautet die besorgte Fragestellung des Vortrags- und Gesprächsabends am 5. Dezember um 19.00 Uhr im Halterner KönzgenHaus mit Michael Groß, Präsident des AWO-Bundesverbandes, und Jasmin Danielzik, Pflegekraft im Marler Marienhospital. Es geht laut Einladungsflyer um die Zukunft der Pflege für die derzeit 5 Mio. Pflegebedürftigen in Deutschland, die durchschnittlich 2.400 € Eigenanteil im Monat dafür aufbringen müssen, mit steigender Tendenz, und überwiegend damit finanziell überfordert sind. Aber auch die Arbeitsbedingungen der bundesweit in der Pflegebranche arbeitenden 775.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen und ihre Tarifsituation werden in den Blick genommen.
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03. Dezember 2024 - Parteiendemokratie im Wahljahr 2025: "Brauchen wir überhaupt noch die neoliberale Klientel-Partei FDP im demokratischen Parteienspektrum?"
Nach dem planmäßig angestrebten Bruch der Ampelkoalition und dem vorausgegangenen Boykott aller sozialen und ökologischen Ampel-Projekte zeigt die veränderte Kleinpartei FDP, die von 95% der Wählerschaft nicht gewollt ist, ihr wahres Gesicht: Noch-Parteichef Christian Lindner bekennt sich als Bewunderer des Milliardärs und Verschwörungs-Ideologen Elon Musk aus dem Trump-Team und des ultraliberalen und rechtspopulistischen Präsidenten von Argentinien. Die neoliberale FDP braucht nach absehbarem Ausscheiden aus dem Bundestag eine radikale Veränderung (Disruption), wenn sie danach wieder politisch in Erscheinung treten will. Solange brauchen wir die FDP nicht im Parteienspektrum.
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27. November 2024: „Friedenspolitik für die Welt des 21. Jahrhunderts“ (Webinar über das Diskussionspapier)
Termin: Mittwoch, 27. November 2024 um 18.00 Uhr
Ort: digital (Zoom)
Referenten: Prof. Dr. Birgit Mahnkopf, Prof. Frank Deppe, Michael Müller
Veranstalter: Initiative „Nie wieder Krieg!“
Moderator: Peter Wahl
Auf der Grundlage des Diskussionspapiers "Friedenspolitik für die Welt dses 21. Jahrhunderts" soll über die Folgen der US-Wahl gesprochen werden.
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25. November 2024: "Wie Wohnraum wieder bezahlbar werden kann - Wahlkampfthema Nr. 1 ?"
Als ehemaliger SPD-Vorsitzender, Justiz- und Städtebauminister und Münchener Oberbürgermeister hatte der visionäre Hans-Jochen Vogel vor seinem 94. Geburtstag im Seniorenheim den heute verantwortlichen Politikern in seinem Buch mit dem Titel „Mehr Gerechtigkeit“ erklärt, was sie tun müssten, um die drängenden wohnungspolitischen Probleme unseres Landes anzugehen. „Zu viele Menschen wissen nicht mehr, wo sie eine bezahlbare Wohnung finden sollen, weil ein paar wenige Mitbürger, genannt Spekulanten, mit freundlicher Unterstützung des Staates den großen Reibach machen“, schrieb Vogel in seinem Buch über Gerechtigkeit. Das liege, so lautet Vogels Analyse, an der Bodenpolitik. Vogels Analyse ist unmissverständlich und seine Forderung fast schon revolutionär: "Der Boden bedarf einer neuen Ordnung".
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