Wilhelm Neurohr

Das im Januar 2015 gegründete Wissenschafts-Institut führt seine erste Mitgliederversammlung durch, um Bilanz zu ziehen und seine weitere Jahresplanung zu erörtern.

Die Gründungs- und Aufbauphase des noch jungen und kleinen Institutes kann nach gut einem Jahr bereits als ein Erfolgsprojekt bezeichnet werden, gemessen an den hochkarätigen und sehr gut besuchten Veranstaltungen, der Themenvielfalt, den gewonnenen Kooperationspartnern aus der Region sowie den mitwirkenden hochkarätigen Wissenschaftlern, die für den wissenschaftlichen Beirat oder als Vortragsredner und Unterstützer gewonnen werden konnten.

Auch der professionelle Internet-Auftritt mit einer Vielzahl von Publikationen, Arbeitsfeldern und Veranstaltungshinweisen findet breite Beachtung, ebenso die jeweiligen Presseankündigungen nach einer Jahrespressekonferenz, in der das Bemühen des Institutes um Gesellschafts-Gegenentwürfe gewürdigt wurde. Mittlerweile hat das Institut 17 eingeschriebene Mitglieder und einen darüber hinausgehenden Freundes- und Unterstützerkreis.

Als personelle Bereicherung kann neben der engen Zusammenarbeit mit Beiratsmitglied Prof. Dr. Heinz-J. Bontrup von der Westfälischen Hochschule der spontane Beitritt des bekannten em. Prof Dr. Elmar Altvater angesehen werden, aber auch der Kontakt des em. Prof. Dr. Gerd Stein (Lehrstuhl Politologie an der Universität Duisburg/Essen), der Beitritt von Walter Stach als ehemaligem Leiter des Vestischen Studieninstitutes, die aktive und beratende Mitarbeit von Gründungsmitglied Dr. Ulrich Brack (vormals VHS-Studienleiter „Die Insel“ Marl), ferner die Mitwirkung des Landtagsabgeordneten Nico Kern oder des ehemaligen Europaabgeordneten Jürgen Klute u. a. (Die Überparteilichkeit des Instituts spiegelt sich in der Mitgliederstruktur von parteilosen Mitgliedern bis zu Mitgliedern bei SPD, DIE LINKE, Bündnis 90/DIE GRÜNEN und Piraten).