"Wollt ihr die Welt verbessern, müsst ihr erst die Sehnsucht nach einer besseren Zukunft wecken. Denkt aber nicht zu viel an die Zukunft, das hindert euch, in der Gegenwart zu leben und zu handeln."
Aktuelles
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19. bis 23. Januar 2026: "Globale Solidarität statt Reichtum für wenige!" (Attac-Protestwanderung zum Weltwirschaftsforum)
Termine: siehe Terminübersicht im Textteil
Ort: online/Hybrid sowie Berlin, Leipzig, Nürnberg, Busfahrt nach Davos
Veranstalter: Attac
Vom 19. bis zum 23. Januar 2026 treffen sich in Davos die Vertreter*innen von Konzernen, Politik und Wissenschaft zum Weltwirtschaftsforum (WEF), um zu beratschlagen und ihre Interessen zu verhandeln. Die Mehrheit der Weltbevölkerung, die unter Armut, Sozialabbau, Krieg und den Folgen der Klimakrise leidet, wird dort nicht vertreten sein. Das WEF präsentiert sich als Plattform zur Lösung globaler Herausforderungen – doch tatsächlich steht es sinnbildlich für eine ungerechte Weltwirtschaftsordnung. Attac Deutschland unterstützt die Proteste gegen das Weltwirtschaftsforum 2026 und beteiligt sich am Protestmarsch von StrikeWEF für eine soziale und klimagerechte Welt.
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05. Dezember 2025: Bundesweiter Schulstreik gegen Wehrpflicht
Termin: Freitag, 05. Dezember 2025
Orte: in über 70 Städten bundesweit (siehe Liste)
Veranstalter: Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder!“
Die Wehrpflicht soll schrittweise wieder eingeführt werden, damit Deutschland wieder "kriegstüchtig" wird. Die betroffenen Jugendliche sind nicht gefragt worden und pochen auf ihr Recht, in Frieden zu leben, statt in Kasernen eingepfercht mit Drill und Gehorsam zum Dienst an der Waffe gezwungen zu werden. Dem wollen sie sich gemäß Artikel 4 (3) Grundgesetz verweigern und am 5. Dezember nicht zur Schule gehen, um gegen den Miltärdienst und alle Zwangsdienste zu streiken.
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20. November 2025: "Sozialstaat im Niedergang?" Bilanz der aktuellen deutschen Finanz- und Sozialpolitik
Termin: Donnerstag, 20. November 2025 von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr
Ort: Köln, Technische Hochschule, Hörsaal 201, Ubierring 48
Referenten: Dr. Ulrich Schneider (Buchautor und ehemaliger Hauptgeschäftsführer des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes); Manfred Herrmann, Meral Ökten und Heike Towae (Anti-Armuts-Aktivist*innen und als Betroffene)
Veranstalter: TH Köln, Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
Die zurückliegende Krisenreaktion des Staates hat nach der Bilanz von Ulrich Schneider die gesellschaftliche Ungleichheit nicht nur nicht verringert, sondern sogar noch vergrößert. Ohnehin wohlhabende Menschen wurden entlastet, während armen Menschen die Hilfen, die sie dringend gebraucht hätten, vorenthalten wurden. Nach seiner Einschätzung wird auch der angekündigte «Herbst der Reformen» die Entsolidarisierung der Finanz- und Sozialpolitik weitertreiben.
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16. November 2025 (Volkstrauertag): Sind die Deutschen wieder Kriegsbereit? Wie der „Mentalitätswandel“ vorangetrieben wird
„Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit“: Es ist nachweislich eine Propaganda-Lüge, dass die „Kriegstüchtigkeit“ Deutschlands erst als Reaktion infolge des völkerrechtswidrigen russischen Angriffskrieges von Putin auf die Ukraine politisch angestrebt wird. Diese Behauptung dient als Vorwand für die in Wahrheit schon viel längerfristig geplante Aufrüstung und militärische Mobilmachung in Deutschland sowie bei der EU und der NATO, wie hier dokumentiert. Die militärische „Zeitenwende“ hat einen langen Vorlauf nach vorbereitenden Drehbüchern seit der Jahrtausendwende, an der auch die Rüstungslobby mitgeschrieben hat, wie die Fakten belegen.
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18. November 2025: "Krise - Das Versagen einer Republik" (Vortrag & Diskussion mit Dr. Ulrich Schneider)
Termin: Dienstag, 18. November 2025 von 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr
Ort: Bielefeld, VHS, Murnau-Saal (3.OG Mitte), Ravensberger Park 1
Referent: Dr. Ulrich Schneider (ehemaliger Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes)
Eintritt: frei
Veranstalter: VHS Bielefeld mit Rosa-Luxemburg-Club Bielefeld und Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW
Die Zahl der Armen hat seit der Coronakrise genauso zugenommen wie die Zahl der Millionär*innen und Milliardär*innen in Deutschland. Sozialexperte Ulrich Schneider geht deshalb folgendne Fragen nach: Ist Deutschland überhaupt noch zu solidarischen Reformen fähig? Wie sind die ersten Monate der schwarz-roten Koalition zu bewerten? Wie müsste eine solidarische Politik aussehen, die in Zeiten massiv steigender Lebenshaltungskosten niemanden zurücklässt? Was wären sinnvolle Reformansätze bei Renten, Grundsicherung oder in der Wohnungspolitik?
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